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Vereinshöhepunkte

20 Jahre Förderverein Militärhistorisches Museum Anhalt e.V.

05.10.2002  
Aus der am 14.03.2002 ins Leben gerufenen Arbeitsgemeinschaft (AG) Garnisonsgeschichte Roßlau gründet sich der Förderverein (FV) für ein Militärhistorisches Museum Anhalt e.V..

Vorstandsvorsitzender wird Andreas Bernstein. 

Ab November wird kontinuierlich, immer am 02. Sonntag des Monats, der Stammtisch zunächst in der Alten Tischlerei durchgeführt.

April 2003 
Bemühungen um Räumlichkeiten für den FV. Es wurde versucht, zwei Postenhäuser der ehemaligen Semendria-Kaserne in Roßlau zu erhalten und wieder herzurichten. Dieses Vorhaben musste aus finanziellen Gründen aufgegeben werden.

16.02.2004                
Antrag an die Krankenhaus Anhalt-Zerbst GmbH auf Nachnutzung der Gebäude in der ehemaligen Garnison Dessau. Der Antrag wurde abgelehnt.

01.08.2004                
Anmietung von zwei Räumen in der Werftstraße 2 in Roßlau als Geschäftsstelle und Ausstellung.

2005                           
Teilnahme an Festumzügen im Mai zum 9. Frühlingsfest in Lohburg, am 03.07. zum Sachsen-Anhalt-Tag in Magdeburg und am 28.08. zum Schifferfest in Roßlau mit mehreren Bildern.

10.12.2005                
Verhandlungen mit der Stadt Roßlau zur Nutzung des ehemaligen Musterungsstützpunktes der NVA, Am Finkenherd 1, als Vereinsstandort.

01.01.2006                
Übernahme des Objektes Am Finkenherd 1

4./5.3. 2006              
Erste Sonderausstellung in den Vereinsräumen zur Geschichte der Nationalen Volksarmee mit 392 Besuchern.

2006                           
Teilnahme an Festumzügen am 16.07. zum Sachsen-Anhalt-Tag in Halle, am 27.08. zum Schifferfest in Roßlau und am 02.09. zur  400-Jahr-Feier in Dessau-Kochstedt.

2007                           
Durchführung einer 2. Sonderausstellung im April zum Thema  „70 Jahre Pionier-Übungsplatz Roßlau“ und im Oktober ein Tag der offenen Tür zur Vereinsarbeit. Das erste Heft unserer Militär-historischen Schriftenreihe „Der Pionierübungsplatz Dessau-Roßlau“ erscheint. Auch in diesem Jahr Teilnahme an vielen Festumzügen mit historischen Bildern.

2008                           
Ab diesem Jahr regelmäßige Sonderausstellungen im Mai und September des Jahres. Sehr großen Anklang fanden im Frühjahr die Ausstellungen zum Funkaufklärungsregiment-2 und im Herbst zum Pontonregiment-3, beide ehemals in Dessau stationierte NVA-Truppenteile, mit insgesamt über 600 Besuchern. Zu beiden Themen wurden weitere fünf Hefte in unserer Schriftenreihe herausgegeben.

Die erfolgreiche Teilnahme an vielen Festumzügen wurde fortgesetzt.

2009                           
Sonderausstellungen im Mai „Die Bundeswehr in Dessau“ und 
                                     im September „200 Jahre militärische Uniformen in Anhalt“.

Die Schriftenreihe wurde um Broschüren über „Die Bundeswehr in Dessau“ und über „Major Ferdinand von Schill in Dessau“ erweitert.

Neben den zahlreichen Auftritten in Festumzügen erfolgten Exkursionen von Vereinsmitgliedern an historische Plätze des 2. Welt-krieges in der Normandie und zu den Feierlichkeiten des 70. Jahres-tages „Home oft he Codebreakers“ im englischen Bletchley Park.

Malermäßige Instandsetzung der Ausstellungsräume.

2010                           
Erstmalig wurde vom 08.05. bis 16.05. eine einwöchige Sonder-ausstellung zum Thema „Das Kriegsende 1945 im Großraum Dessau“ durchgeführt. Aus Anlass des 65. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus besuchte auf unsere Einladung der russische Botschaftssekretär, Herr Kurov, die Sonderausstellung und legte gemeinsam mit dem Vorstand Kränze auf dem sowjetischen und deutschen Soldatenfriedhof in Roßlau nieder. Vertreter der Stadt Dessau-Roßlau schlossen sich an.

 Auch in diesem Jahr nahmen wir an vielen Festumzügen in der Region und mit Ständen am Rossmarkt und in der Ölmühle teil.

Am 25. und 26. September zeigten wir eine weitere Sonderausstellung zum Thema „Die Garnison Roßlau der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ Zur ersten Ausstellung konnten wir über 630 Besucher und zur Zweiten mehr als 250 Besucher begrüßen.

2011                           
Die Vereinsmitglieder M. Elferding und R. Hanneforth wurden mit einer Ehrenurkunde durch den Ortschaftsrat Roßlau für ihre ehrenamtliche Arbeit geehrt. Am 17.02. wurde der neu gegründeten Amateurfunk-Clubstation am Militärmuseum Anhalt das Rufzeichen DA0MA zugeteilt. An acht Festumzügen in der Region nahmen Vereins-mitglieder teil. Sonderausstellungen gab es zu den Themen „ Die Welt des Militärmodellbaus“ sowie „Dessauer und Roßlauer Kasernen“. Vom 06.05. bis 03.12. unterstützten uns drei „Bürgerarbeiter Ü50“.

2012                           
Die erste Sonderausstellung des Jahres zum Thema „800 Jahre Militärgeschichte in Anhalt“ fand vom 19. bis 20. Mai statt und die Herbstausstellung zeigte die Vereinsarbeit der letzten zehn Jahre.

Die Klubstation DA0MA war dreimal im Jahr zu besonderen Anlässen aktiv und erreichte 740 Verbindungen in 38 Länder. Auch in diesem Jahr nahmen wir an vielen Umzügen, einer Benefizveranstaltung und auswärtigen Ausstellungen teil. 
Höhepunkt war die Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag mit sechs Bildern im Festumzug.

2013                           „
Die Ausrüstung des Soldaten im Wandel der Zeit“ und „60 Jahre Gründung der Kampfgruppen in Dessau-Roßlau“ waren die Themen der diesjährigen Sonderausstellungen.    Während der Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen der Stadt Dessau wurde eine weitere Sonderausstellung im Dessauer Stadtzentrum vom 05. bis 07.Juni über unsere Vereinstätigkeit gezeigt. Öffentliche Vorträge und eine Exkursion zum Panzermuseum Munster ergänzten unsere Tätigkeit.

2014                           
Erster Erfahrungsaustausch mit dem Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und GT der DDR (VTNVAGT) und Beginn der Zusammenarbeit. Die Ausbrüche des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren bildeten die Schwerpunkte unserer Sonderausstellungen. Im Rahmen der Vortragsreihen erfolgte durch P. Blümer über sein herausgegebenes Buch „Die Funk- und-Funktechnische Aufklärung der NVA“ eine Lesung. Das Gymnasium Philantropinum wurde zum Drehbergfest mit einem Stand über den  1. Weltkrieg unterstützt. Eine Ausstellung über den 1. WK in Leuna und die Wanderausstellung "Heimat im Krieg 1914-1918 - Spurensuche in Sachsen-Anhalt“ wurden durch unsere Zuarbeit bereichert. Weiterhin nahmen wir an Festumzügen teil und führten eine Exkursion nach Halbe durch.

2015                           
Das arbeitsreiche Jahr begann mit Vorträgen und Buchlesungen. 
Am 18. April wurde der Förderverein korporatives Mitglied durch Übergabe der Aufnahmeurkunde im TVNVAGT von Admiral a. D. T. Hoffmann.

In Torgau waren Vereinsmitglieder an Nachstellungen des Zusammentreffens von Roter und US- Armee vor 70 Jahren beteiligt. In Roßlau wurde die Übergabe der Stadt an die Amerikaner dargestellt. Der MDR drehte mit Darstellern aus dem Verein die Dokumentation „Zeitreise in die NVA“. Sonderausstellungen gab es zum „Ende des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren und zum 800-jährigen Bestehen der Stadt Roßlau.

 Zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus besuchten, auf unsere Einladung, Vertreter der russischen Botschaft dieSonderausstellung und legten gemeinsam mit dem Vorstand auf den Soldatenfriedhöfen in Roßlau Kränze nieder.

Im Juli/August sanierten wir den Obelisken in der Ölpfuhlallee. 

2016                           
Vereinsmitglieder weilten vom 26. - 28. Februar zu den Feierlichkeiten anlässlich des
60. Jahrestag der Gründung der NVA in Demen. 

Im Alter von 90 Jahren hielt Generaloberst a. D. Horst Stechbarth die 45-minütige Festrede. Zum Thema 60 Jahre Gründung NVA führten wir auch unsere Sonderausstellung durch. 

Mehrere Vorträge, Exkursionen und Teilnahme an Festumzügen erfolgten auch in diesem Jahr. Vereinsmitglieder präsentierten zum internationalen Denkmaltag, gemeinsam mit Funkamateuren, den Dessauer 10m-Parabolspiegel als technisches Denkmal. Ein Highlight war die dreitägige Exkursion von acht Mitgliedern zum Militärmuseum an der Demarkationslinie in Rokyzany (Tschechien).

2017