In den Jahren 1935 bis 1938 wurde der Pionier-Übungsplatz in Roßlau für die Wehrmachtspioniere errichtet. Die Bestandteile des Pionier-Übungsplatzes Roßlau wurden unterteilt in das Garnisonsgelände selbst, den Versuchs- und Ausbildungsbereich außerhalb des Garnisonsgeländes, die Unterkünfte der Offiziere bzw. Unteroffiziere sowie der Wehrmachtsangestellten im Heeresgutsbezirk Roßlau.
ehemaliges Offiziersheim auf dem Pionier-Übungsplatz
Im Garnisonsgelände befanden sich folgende Einrichtungen:
Pionierschule | Semendria-Kaserne | Rohr-Kaserne |
2 Pionierlager | Heimat-Pionier-Park |
Der Pionierübungsplatz gliederte sich in folgende Versuchs- und Ausbildungsbereiche:
> Wasser-Übungsplatz Wurzeleiche (Schlangengrube)
> Wasser-Übungsplatz Pappelwerder (Oberluch an der Elbe)
> Land-Übungsplatz Pappelwerder (Gewerbegebiet Kiefernweg)
> Land-Übungsplatz Quirlkiefer (Gewerbegebiet Kiefernweg)
> Versuchs-Straße und -Brücken (Oberluch)
> Russendorf (Oberluch)
> Nahkampfbahn
> Tschechenwerk/Bunker (westlich Lukoer Straße hinter den Bahngleisen)
> Sturmübungsplatz Nord mit Übungsdorf (westlich Lukoer Straße hinter den Bahngleisen)
> Bunkerdorf (südlich B 187)
> Schulgefechtsstand (heute SCHIESSANLAGE Schießclub Roßlau e.V.)
> Schießplätze
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