Peiltechnik der NVA-Funkaufklärung im Laufe der Zeit:
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Funkpeilgerät PKW-45
(sowj. Produktion)
Das Gerät basiert auf dem sowjetischen Empfänger KWM.
Dieser wurde durch einen Goniometeraufsatz zum Peilempfänger erweitert. Die Verpackungskiste des Empfängers diente als Arbeitstisch. Der Betrieb erfolgte aus einem Zelt.
Frequenzbereich: 1,5 ...16,8 MHz
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Antennenanlage des PKW-45
Um das Zelt herum wurden vier Vertikal-Dipole aufgebaut, welche als H-Adcock-Antenne geschaltet waren. Die Vertikalantenne in der Mitte diente als Empfangsantenne für den Empfänger.
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Peilempfänger R-301
(sowj. Produktion)
Dieser Peilgerätesatz war auf einem SIL-157 Koffer eingebaut und wurde stationär und mobil aus dem Kfz. betrieben.
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Antennenanlage des R-301
Die Antennenanlage war auf acht Vertikaldipole erweitert. Dadurch wurde eine wesentlich genauere Peilung möglich.
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Peilempfänger R-359
(sowj. Produktion)
Dieser Peilgerätesatz wurde sowohl stationär als auch mobil betrieben.
Frequenzbereich: 1,5 ... 25 MHz
Peiltiefe: > 300 Km
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H-Adcock-Antenne des R-359
Frequenzbereich: 1,5 ... 25 MHz
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Rahmen-Antennensystem des R-359
Frequenzbereich: 1,5 ... 8 MHz
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Peilempfänger REV-259
(ungar. Produktion)
Teilautomatisiertes stationäres Funkpeilsystem
Arbeit in zwei Funkpeilnetzen möglich
Frequenzbereich: 1,5 ... 30 MHz
Datenübertragung bis 9.600 Bd
Antennensystem ARA-259 (IR 225/11)
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Zusammenschaltung H-Adcock Erdnetz

Einzelmast H-Adcock Aufbauschema Rahmenantennen
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Antennensystem ARA-259 (IR 225/11)
Prinzipdarstellungen des Antennensystems ARA-259
(zum Vergrößern: Bild mit rechter Maustaste anklicken - dann Grafik anzeigen)
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Quellennachweis:
Fotoarchiv und Dokumentationen des FuAR-2
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